Instrumente der Prävention

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Das Farmers Mental Health and Wellbeing Training Toolkit ist ein umfassendes Schulungsmaterial, das die psychische und physische Gesundheit von Landwirten durch eine Vielzahl von Modulen unterstützen soll.

Erste-Hilfe-Material

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Die FARMRes First Aid Tools sind eine Zusammenstellung praktischer Ressourcen, die sich auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Landwirten und ihren Familien konzentrieren.

Werkzeug zur Erkennung

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Unsere Umfrage zur Lebensqualität soll Ihnen die Möglichkeit geben, über wichtige Aspekte Ihres Lebens nachzudenken, die Ihre körperliche und geistige Gesundheit sowie Ihr soziales Wohlbefinden betreffen.

Sechzehn Erfolgsgeschichten

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Sechzehn Erfolgsgeschichten von Landwirten bei der Vorbeugung und Überwindung psychischer Probleme im Zusammenhang mit Stress am Arbeitsplatz

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Leena bewirtschaftete den elterlichen Bauernhof zusammen mit ihrem Mann. Bis 1996 gab es auf dem Hof Hühner, danach wurde der Hof als Ackerbaubetrieb weitergeführt. Außerdem war Leena außerhalb des Hofes beschäftigt, und ihr Mann Timo hatte ein Unternehmen für Forstmaschinen. Im Herbst 2005 fragte der Bankdirektor, als er das Ehepaar sah, ob die Testamente in Ordnung seien. In der Weihnachtswoche kam es zu einer Situation, in der ein gemeinsames Testament erstellt wurde. Im Januar 2006 starb Timo bei einem Unfall. Leena erzählt uns ihre Geschichte, wie sie es geschafft hat, in einer solchen Situation weiterzumachen. Obwohl Leena Momente hatte, in denen sie verbittert hätte sein können, hat sie es für wichtig gehalten, dass es einen gewissen Trost gibt.
Es geht um einen Landwirt, der aufgrund der Krankheit seines Vaters die Leitung des Familienbetriebs übernehmen muss. Da er noch keine Erfahrung in der Führung eines landwirtschaftlichen Betriebs hat, ist er frustriert und verwirrt, was zu Dauerstress und mangelndem Selbstwertgefühl führt, und er muss viele Entscheidungen an seine Mitarbeiter abgeben. Der Wunsch, sich selbst zu verbessern, veranlasste ihn zur Teilnahme an einem Berufsbildungsprogramm, in dem er die Kenntnisse und Fähigkeiten erwarb, die ihn schließlich dazu brachten, den Betrieb in zufriedenstellender Weise zu übernehmen.
Dieser Fall schildert die Erfahrungen eines Landwirts, der einen großen Familienbetrieb führt und Dienstleistungen für andere Landwirte erbringt. Durch die Trennung von seiner Frau die zwei Kindern betreut und an einer degenerativen Krankheit leidet, fühlt er sich mit der Situation überfordert.
Sirkku und Mika betreiben zwei Roboter-Melkställe in Finnland. Als sie 1997 mit dem Betrieb begannen, hatten sie 20 Kühe, derzeit sind es 150 Kühe auf dem Hof. Sie haben kontinuierlich Investitionen getätigt. Die jüngste Erweiterung wurde 2020 in Angriff genommen und der Stall mit zwei Robotern ist jetzt in Betrieb. Wir hören oft über das Endergebnis. Sirkku ja Mika erzählen uns von ihrem Weg. Jeder Tag war mit Arbeit, Bauarbeiten, Kinderbetreuung und häuslicher Pflege ausgefüllt. Mit der Zeit wurde die Arbeitsbelastung zu groß und Sirkku wurde depressiv. Sirkku und Mika wollen uns daran erinnern, dass es im Leben mehr gibt als nur Bauarbeiten und Arbeit, auch in Zeiten von Investitionen.

Möchten Sie mehr erfahren?

Lesen Sie die nationalen Berichte und den Bericht über die soziale und arbeitsrechtliche Situation der europäischen Junglandwirte und deren Zusammenhang mit psychischer Gesundheit und Wohlbefinden